Am 10.05 wurde am Lehrstuhl Werkstofftechnik die neue Vakuum Induktionsschmelz Inertgas Verdüsungsanlage in Betrieb genommen, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 470572383 und das Land NRW.
Am 15.05.2023 fand der MRD Industry Day statt, bei dem beleuchtet wurde, wie die Forschung in den Bereichen Materialverarbeitung, Mikrosystemtechnik und Materialsimulation an der RUB in die Industrie überführt wird. Des Weiteren gab es die Gelegenheit zu einem regen Austausch zwischen den teilnehmenden Doktorand:innen, Postdocs des Materials Research Departments und Industriepartnern. Der LWT war mit einem Vortrag und einem Poster vertreten.
Mit der Inbetriebnahme einer neuen dynamischen Resonanzprüfmaschine gewinnt der LWT zusätzliche Möglichkeiten im Bereich der dynamischen Prüfung. Ab sofort sind in-situ Messungen der Risslänge möglich, und auch das Lastspektrum für Versuche wurde nach unten abgerundet: Nun sind Messungen mit Lasten ab 10 N möglich, sodass auch kleine – bspw. additiv gefertigte – Proben dynamisch geprüft werden können. Auch mit Blick auf die Nachhaltigkeit ist die Maschine ein großer Fortschritt: Verglichen mit servohydraulischen Maschinen werden 95 % weniger Strom verbraucht.
Gemeinsam mit dem Projektpartner IAPK der RWTH Aachen war der LWT auf dem Jahrestreffen des SPP 2122 „Materials for Additive Manufacturing“ vertreten.
Das Projekt REACT startete mit einer Kick-off-Veranstaltung aller sechs Projektpartner am 14. März 2023 an der RUB.
Am 28. Februar 2023 ging Professor Werner Theisen nach fast 40 Jahren an der RUB mit kurzer Unterbrechung durch Tätigkeiten in der Industrie in den Ruhestand.
Auch im Sommersemester 2023 werden die Lehrinhalte der Vorlesung "Werkstoffe" praxisnah anhand des LWT-E-Bikes vermittelt.
Wir gratulieren unserem langjährigen Mitarbeiter Santiago Benito, der erfolgreich seine Promotion mit dem Titel "Design, implementation, and application of original methods for the microstructural characterization of powder metallurgy tool steels" abgeschlossen hat.
Neue Pulverwerkstoffe für PM und AM: Der Aufbau einer VIGA-Anlage am LWT hat begonnen. In Kürze wird damit die Herstellung neu entwickelter Werkstoffe, u.a. für die additive Fertigung, möglich sein. Die Finanzierung dieses Forschungsgroßgeräts erfolgt aus Mitteln des Landes NRW und der DFG.
Wir heißen Sebastian Haberl und Jan Detka herzlich willkommen. Sie haben sich für ein freiwilliges wissenschaftliches Jahr am LWT entschieden und gewinnen so neben ersten Einblicken ins Studium auch schon Eindrücke von der praktischen Forschung in der Werkstofftechnik.