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Projekt GENESIS trägt zur Reduzierung des Bedarfs an seltenen Erden bei

02.11.2023

NdFeB-Permanentmagnete

Im Rahmen des durch das BMWK geförderten Verbundprojekts GENESIS wurde das direkte Recycling von verschrotteten NdFeB-Permanentmagneten untersucht. Die Studie "Direct Recycling of Hot-Deformed Nd–Fe–B Magnet Scrap by Field-Assisted Sintering Technology" zeigt Möglichkeiten der Reduzierung von kritischen Rohstoffen auf.

NdFeB-Magnete sind äußerst leistungsstark und ein unverzichtbarer Bestandteil effizienter Elektromotoren und Generatoren. Allerdings werden zur konventionellen Herstellung von NdFeB-Magneten große Mengen Neodym benötigt. Dieses Element zählt wie einige andere enthaltenen Komponenten zu den seltenen Erden, welche in der EU als kritische Rohstoffe eingestuft sind. Durch die Anwendung einer Kombination von innovativen feld- und druckunterstützen Sinter- und Umformverfahren ist es gelungen erneut anisotrope NdFeB-Permanentmagnete aus bis zu 100% mechanisch zerkleinertem NdFeB-Schrott herzustellen. Somit kann die nun veröffentlichte Studie zu einer zukünftigen Reduzierung der umweltschädlichen Gewinnung von seltenen Erden beitragen.

NdFeB-Permanentmagnete

Im Rahmen des durch das BMWK geförderten Verbundprojekts GENESIS wurde das direkte Recycling von verschrotteten NdFeB-Permanentmagneten untersucht. Die Studie "Direct Recycling of Hot-Deformed Nd–Fe–B Magnet Scrap by Field-Assisted Sintering Technology" zeigt Möglichkeiten der Reduzierung von kritischen Rohstoffen auf.

NdFeB-Magnete sind äußerst leistungsstark und ein unverzichtbarer Bestandteil effizienter Elektromotoren und Generatoren. Allerdings werden zur konventionellen Herstellung von NdFeB-Magneten große Mengen Neodym benötigt. Dieses Element zählt wie einige andere enthaltenen Komponenten zu den seltenen Erden, welche in der EU als kritische Rohstoffe eingestuft sind. Durch die Anwendung einer Kombination von innovativen feld- und druckunterstützen Sinter- und Umformverfahren ist es gelungen erneut anisotrope NdFeB-Permanentmagnete aus bis zu 100% mechanisch zerkleinertem NdFeB-Schrott herzustellen. Somit kann die nun veröffentlichte Studie zu einer zukünftigen Reduzierung der umweltschädlichen Gewinnung von seltenen Erden beitragen.


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