Am 10.05 wurde am Lehrstuhl Werkstofftechnik die neue Vakuum Induktionsschmelz Inertgas Verdüsungsanlage in Betrieb genommen, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 470572383 und das Land NRW.

Unter hohem Schutzgasdruck können bis zu 30 kg flüssiger Metallschmelze zu feinem Pulver zerstäubt werden. Aufgrund der breiten Palette an Werkstoffen, die verarbeitet werden können, sind der Kreativität der Forschenden nahezu keine Grenzen mehr gesetzt. Das Pulver wird anschließend sowohl für den Metall-3D-Druck als auch die Verdichtung unter hohen Drücken und Temperaturen genutzt. Durch die Untersuchung der Pulver und Bauteile können spannende neue Einblicke in die mikrostrukturellen Eigenschaften gewonnen werden.